ei einem weltweit tätigen Konzern wie Airbus mit seinen drei Divisionen Commercial Aircraft, Helicopters und Defence and Space gibt es eine große Vielzahl verschiedener Arbeitsplätze mit eigenen Anforderungen, für die bisher Softwarelösungen durch viele kleine IT-Teams bereitgestellt wurden. Dadurch herrschte eine große Komplexität in der Software-Landschaft und die Gefahr der Shadow-IT war nie fern. Mit den Citizen-Development Projekten befähigt Airbus nun die Mitarbeiter, ihre Softwarelösungen selbst herzustellen. Doch dadurch tut sich ein Spannungsfeld auf, welches von Malte Eilhardt in dessen Vortrag vermessen wird: Auf der einen Seite die möglichst freie Entfaltung des Potentials dieser Technologie zu ermöglichen, auf der anderen Seite einen Wildwuchs und Governance-Chaos zu vermeiden.